Die Vielfalt der intertextuellen Anspielungen öffnet den Horizont und macht Unsagbares sagbar. Wir beginnen Prozesse am Werk zu sehen, wo wir früher nur Dinge sahen. Wir erkennen, dass Kategorien wie „gut und böse“, „richtig und falsch“ in vielen Fällen wie z. B. in der Krisenbewältigung nicht weiterhelfen. Darüber hinaus erkennen wir, wenn Begriffe (z. B. Begriffe des klassischen Führungsvermächtnisses) aus der Zeit gefallen sind. Und wir können mit Hilfe von sprachlichen Signalen der Negation beliebig viele kontrafaktische Welten erzeugen (selegieren), um anschließend über die Güte von so erzeugten Wirklichkeitsvorstellungen zu entscheiden.
Last but not least: wir werden nicht mehr Pläne mit Strategien verwechseln und auch nicht mehr Absichtserklärungen für Visionen halten.